AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

§1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen Andrea Schaffeld (nachfolgend Anbieterin genannt) und ihrer Kundschaft (nachfolgend Kunde genannt) im Bereich der Website-Erstellung sowie ggf. des späteren Website-Supports, einer späteren Website-Wartung sowie der Unterstützung bei der Erstellung von Marketing-Materialien geschlossen werden. Abweichende Bedingungen von Kundenseite erkennt die Anbieterin nicht an, es sei denn, sie hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

§2 Vertragsgegenstand

Die Anbieterin erstellt für ihre Kunden Websites nach individueller Vereinbarung, leistet auf Wunsch auch nach dem Projektabschluss Website-Support nach Stundensatz und übernimmt auf Wunsch die regelmäßige Website-Wartung. Auch ist sie gerne bei der Konzeption und der Erstellung von Marketing-Materialien behilflich. Alle Details wie beispielsweise der Umfang der Dienstleistungen und der Bezahlung werden in einem individuellen Vertrag bzw. einem Angebot mit Auftragsbestätigung seitens des Kunden geregelt.

§3 Vertragsabschluss

Der Vertrag kommt zustande, sobald der Anbieterin die vom Kunden unterzeichnete Auftragsbestätigung schriftlich vorliegt, die sie diesem im Vorfeld zusammen mit einem Angebot und den gültigen AGB zugesandt hat. Mündliche Sonderbedingungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung, um wirksam zu werden.

§4 Leistungserbringung

(1) Nach Zusendung der unterzeichneten Auftragsbestätigung nimmt die Anbieterin zum vereinbarten Zeitpunkt die Arbeit auf und erstellt einen Konzeptentwurf mit einem Designvorschlag. Gerne kann der Kunde der Anbieterin im Vorfeld ein Wunschdesignbeispiel einer beliebigen Website als Basis zur Verfügung stellen, das die Anbieterin versucht, nach Möglichkeit zu berücksichtigen. Eine Garantie für eine exakte Websitenachbildung gibt die Anbieterin nicht. Sind Konzept und Design abgestimmt, beginnt die Anbieterin mit der eigentlichen Website-Erstellung zu den im Angebot / in der Auftragsbestätigung vereinbarten Rahmenbedingungen.

(2) Änderungswünsche des Kunden nach Vertragsabschluss führen zu zusätzlichen Kosten, die die Anbieterin gesondert nach dem in der Auftragsbestätigung festgelegten Stundensatz abrechnet.

§5 Lieferbedingungen

(1) Der abgestimmte Liefertermin der vereinbarten Dienstleistungen wird in der Auftragsbestätigung festgehalten. Die Anbieterin verpflichtet sich, diesen einzuhalten. Es sei denn, unvorhergesehene schwerwiegende Umstände, die außerhalb der Kontrolle der Anbieterin liegen (wie z.B. Krankheit, Naturkatastrophen oder andere höhere Gewalt), hindern sie an der rechtzeitigen Fertigstellung. In einem solchen Fall verpflichtet sich die Anbieterin, den Kunden unverzüglich über die Verzögerung zu informieren und den nächstmöglichen Lieferzeitpunkt mitzuteilen. Das Eintreten solcher Umstände berechtigt den Kunden nicht zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen oder zur Kürzung des vereinbarten Honorars. Beide Parteien haben jedoch das Recht, vom Vertrag zurückzutreten, sollte die Verzögerung eine im Vertrag festgelegte, wesentliche Frist überschreiten und keine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Ein Rücktritt vom Vertrag beinhaltet dann natürlich die Rückzahlung der bereits geleisteten Anzahlung seitens der Anbieterin an den Kunden innerhalb von 5 Werktagen.

(2) Verlangt der Kunde nach Auftragserteilung eine Änderung bzw. wünscht zusätzliche Optionen, die die Anfertigungsdauer beeinflussen, so verlängert sich die Lieferzeit entsprechend.

§6 Mitwirkung des Kunden

(1) Der Kunde sagt zu, die notwendigen Daten rechtzeitig und in einer für den Auftrag geeigneten Form und Qualität zur Verfügung zu stellen. Hierzu gehören zum Beispiel in die Website zu integrierende Texte, Bilder und Grafiken.

(2) Stellt die Anbieterin bereits erbrachte Dienstleistungen für die Teilabnahme unter Angabe einer angemessenen Frist zur Verfügung, ist der Kunde verpflichtet, diese innerhalb dieses Zeitraums zu prüfen und die Abnahme schriftlich zu bestätigen oder Korrekturwünsche schriftlich mitzuteilen. Geschieht dies seitens des Kunden nicht innerhalb der Frist, gilt die Teilabnahme auch ohne schriftliche Antwort als bestätigt.

§7 Abnahme, Gewährleistung & Mängel

(1) Die Anbieterin gewährleistet, dass die erbrachten Dienstleistungen zum Zeitpunkt der Abnahme durch den Kunden den vereinbarten Spezifikationen entsprechen. Sie teilt dem Kunden mit, wenn die vertraglich vereinbarten Leistungen vollständig erbracht sind und abgenommen werden können.

(2) Der Kunde ist nach Zugang dieser Fertigstellungserklärung verpflichtet, die vertraglich vereinbarten Leistungen unverzüglich zu überprüfen und etwaige Mängel innerhalb einer Frist von 10 Werktagen schriftlich zu melden. Bei fristgerecht gemeldeten Mängeln verpflichtet die Anbieterin sich zur Nachbesserung insofern die bemängelten Positionen vereinbarter Vertragsbestandteil sind. Nach Ablauf der Mängelmeldungsfrist werden alle weiteren Anpassungen, Änderungen oder Fehlerbehebungen entsprechend des in dem Angebot / der Auftragsbestätigung vereinbarten Stundensatzes zusätzlich berechnet.

(3) Der Kunde darf die Abnahme aus rein gestalterisch-künstlerischen Gründen nicht verweigern. Die Anbieterin bemüht sich, die Gestaltungswünsche des Kunden bestmöglich umzusetzen, doch besteht im Rahmen des Auftrags Gestaltungsfreiheit.

(4) Sollte der Kunde innerhalb von 10 Werktagen nach Zugang der Fertigstellungsinformation keine schriftliche Abnahmeerklärung abgeben und sich auch anderweitig nicht äußern, gilt die erbrachte Leistung auch ohne ausdrückliche Erklärung als vertragsmäßig abgenommen und wird dem Kunden entsprechend in Rechnung gestellt.

§8 Preise und Zahlungsbedingungen

(1) Eine Anzahlung in Höhe von 40% des Gesamtpreises ist bei Vertragsabschluss fällig. Die Restzahlung erfolgt nach Fertigstellung und Abnahme der Website durch den Kunden.

(2) Die Preise richten sich nach dem jeweiligen Angebot, das in der Auftragsbestätigung schriftlich festgehalten ist, und sind netto zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer spätestens 7 Tage nach Rechnungserhalt ohne Abzug von Skonto zu zahlen.

(3) Bei Zahlungsverzug kann die Anbieterin Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank p.a. verlangen. Die Geltendmachung eines nachgewiesenen höheren Schadens bleibt davon ebenso unberührt wie die Berechtigung des Kunden, im Einzelfall eine niedrigere Belastung nachzuweisen.

§9 Rechtliche Dokumente (Datenschutzerklärung & Impressum)

Die Anbieterin erstellt auf Wunsch eine Datenschutzerklärung sowie ein Impressum für die Kundenwebsite, die nach bestem Wissen und Gewissen den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellen rechtlichen Anforderungen entspricht. Diese Dienstleistung wird mit größter Sorgfalt und unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der Erstellung geltenden gesetzlichen Bestimmungen ausgeführt. Die Anbieterin ist jedoch keine Rechtsexpertin oder Anwältin. Angesichts der Verantwortung des Websitebetreibers für die Einhaltung dieser Vorschriften, empfiehlt die Anbieterin dem Kunden nachdrücklich, die erstellten rechtlichen Dokumente durch einen qualifizierten Rechtsberater überprüfen zu lassen. Dies dient der Gewährleistung der Vollständigkeit, Richtigkeit und aktuellen Konformität mit den rechtlichen Anforderungen. Die Anbieterin übernimmt keine Haftung für die rechtliche Unzulänglichkeit dieser Dokumente oder für daraus resultierende Ansprüche Dritter oder rechtliche Sanktionen.

§10 Unterstützung Web-Hosting / Domainname

(1) Die Anbieterin unterstützt den Kunden auf Wunsch bei der Einrichtung des Web-Hostings über Drittanbieter wie IONOS oder Strato. Diese Unterstützung umfasst Beratung bei der Auswahl des Hosting-Pakets und die Einrichtung des Web-Hostings entsprechend den Anforderungen der Kundenwebsite. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anbieterin als Vermittlerin zwischen dem Kunden und dem Hosting-Anbieter agiert und keine direkte Kontrolle über die Dienstleistungen und die Leistungsfähigkeit des Hosting-Anbieters hat. Die Vertragsbeziehung bezüglich des Hostings besteht ausschließlich zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Hosting-Anbieter.

(2) Im Rahmen der Dienstleistungen bietet die Anbieterin die Vermittlung von Domainnamen über Drittanbieter wie IONOS oder Strato an. Für alle Aspekte, die die Vermittlung von Domainnamen betreffen, gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Webhosters bzw. Providers. Die Anbieterin agiert hierbei lediglich als Vermittlerin und ist nicht Vertragspartei der zwischen dem Kunden und dem Webhoster bzw. Provider geschlossenen Verträge.

(3) Bei der Vermittlung einer .de-Domain verpflichtet sich der Kunde, die Vergaberichtlinien der DENIC eG, der zuständigen deutschen Domainvergabestelle, einzuhalten. Die aktuellen Vergaberichtlinien sind unter www.denic.de einsehbar.

(4) Für die Registrierung von Domains unter anderen Top-Level-Domains (TLDs) gelten die Vergaberichtlinien der jeweilig zuständigen Registrierungsstellen. Der Kunde verpflichtet sich, sich über diese Richtlinien zu informieren und sie zu akzeptieren.

§11 Urheberrecht und Nutzungsrechte

(1) Die Anbieterin räumt dem Kunden alle für den vertragsgemäßen Gebrauch der Website erforderlichen Nutzungsrechte ein. Das Urheberrecht an der erstellten Website verbleibt bei der Anbieterin.

(2) Verwendet die Anbieterin Vorschläge des Kunden für die Erbringung der vereinbarten Dienstleistung, begründet das kein Miturheberrecht. Der Kunde ist verpflichtet, alle Schutzvermerke (z. B. Copyright-Vermerke) und andere Rechtsvorbehalte unverändert zu übernehmen.

§12 Eigentumsvorbehalt

Bis zu der vollständigen Begleichung aller Forderungen aus der laufenden Geschäftsbeziehung behält sich die Anbieterin das Eigentum an den erbrachten Lieferungen und Dienstleistungen vor. Kommt der Kunde in Zahlungsverzug, kann die Anbieterin unbeschadet sonstiger Rechte vom Vertrag zurücktreten und die Rückgabe der erbrachten Leistungen verlangen.

§13Haftung

(1) Die Anbieterin haftet nicht für Schäden, die durch den Einsatz der erstellten Website entstehen, es sei denn, solche Schäden wurden durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln ihrerseits verursacht. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, soweit es sich nicht um Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit handelt.

(2) Die Anbieterin haftet für die fachgerechte und sorgfältige Leistungserbringung und Mangelfreiheit sowie für die Wahrung der Rechte Dritter zum Zeitpunkt Abnahme der vertraglich vereinbarten Dienstleistungen durch den Kunden.

(3) Der Auftraggeber garantiert, dass die von ihm zur Verfügung gestellten Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Grafiken) und Informationen nicht gegen gesetzliche Verbote oder die guten Sitten verstoßen sowie nicht in rechtswidriger Weise die Rechte Dritter verletzen wie beispielsweise das des Urheberrechts. Der Kunde stellt die Anbieterin von jeglichen Ansprüchen in diesem Zusammenhang frei und kommt für die Kosten der Rechtsverteidigung bei Klagen gegen die von ihm gelieferten Inhalte auf.

(4) Die Anbieterin verpflichtet sich, die Website des Kunden durch den Einsatz von Sicherheits-Plugins und anderen Maßnahmen nach bestem Wissen und Gewissen gegen Cyberangriffe zu schützen. Trotz sorgfältiger Auswahl und Anwendung dieser Sicherheitsmaßnahmen kann die Anbieterin jedoch keine absolute Sicherheit garantieren. Cyberangriffe entwickeln sich ständig weiter, und es besteht immer ein gewisses Restrisiko, dass Sicherheitsvorkehrungen umgangen werden können. Die Anbieterin haftet nicht für Schäden, die durch solche erfolgreichen Cyberangriffe entstehen, es sei denn, es liegt ein nachweisbares Verschulden ihrerseits vor.

(5) Die Anbieterin weist ausdrücklich darauf hin, dass die für den Auftrag eingesetzte oder verwendete Software Sicherheitsrisiken bergen kann. Für Schäden oder Mängel, die direkt durch die verwendete Software verursacht werden, übernimmt die Anbieterin keine Haftung.

§14 Geheimhaltung und Datenschutz

(1) Soweit Daten an die Anbieterin übermittelt werden, stellt der Kunde vorher eine Sicherheitskopien her.

(2) Im Rahmen der Vertragsdurchführung speichert die Anbieterin personenbezogene Daten. Dies erfolgt unter Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

(3) Die Anbieterin verpflichtet sich, die während der Tätigkeit für den Kunden bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie andere vertrauliche Informationen nicht an Dritte weiterzutragen. Darüber hinaus sind beide Vertragsparteien zur Vertraulichkeit hinsichtlich der Vertragsinhalte und der Kenntnisse verpflichtet, die während der Vertragsabwicklung erworbenen wurden. Diese Geheimhaltungsverpflichtungen gelten über die Beendigung des Vertragsverhältnisses hinaus.

§15 Eigenwerbung

(1) Die Anbieterin hat das Recht, die für den Kunden erstellte Website als Referenz zu nutzen. Dies beinhaltet die Möglichkeit, die von der Anbieterin erstellte Website in Verbindung mit den Dienstleistungen von AS-Webkonzept auf ihrer Webseite, in Präsentationen, Werbematerialien oder in sozialen Netzwerken darzustellen, um die Qualität ihrer Arbeit und ihres Angebotsspektrums zu veranschaulichen.

(2) Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, dieser Nutzung zu widersprechen. Möchte der Kunde nicht, dass seine Website als Referenz genutzt wird, kann er dies durch eine schriftliche Mitteilung an die Anbieterin zum Ausdruck bringen. Nach Erhalt dieser Mitteilung wird die Anbieterin sicherstellen, dass die betreffende Website nicht länger als Referenz in Verbindung mit den Dienstleistungen von AS-Webkonzept und natürlich auch nicht anderweitig verwendet wird.

§16 Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(2) Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit Verträgen zwischen der Anbieterin und dem Kunden ist der Gerichtsstand am Sitz der Anbieterin zuständig.

(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsabschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. Anstelle der unwirksamen Geschäftsbedingung tritt die gesetzliche Regelung in Kraft.

(4) Nebenabreden, Änderungen und von dieser AGB abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für diese Bestimmung.